Erfolgreiche Auftritte unserer Leichtathleten bei regionalen Wettbewerben

Unsere Athleten haben sich am vergangenen Wochenende gleich bei zwei Veranstaltungen hervorragend präsentiert: den Kreismeisterschaften Langstrecke in Steinheim sowie dem 27. Aspacher Volkslauf. Dabei erzielten sie nicht nur gute Ergebnisse, sondern sammelten auch wertvolle Wettkampferfahrungen.

Starker Auftritt bei den Kreismeisterschaften Langstrecke in Steinheim

Erstmals traten unsere Leichtathleten bei den Kreismeisterschaften Langstrecke über die 2.000m an. Philipp Bürgstein und Felix Mayer gingen mit einer klaren Renntaktik an den Start. Trainer und Athleten setzten auf eine Steigerung des Tempos über die 5 Runden im Stadion.

Philipp Bürgstein zeigte eine starke Leistung und konnte in der letzten Runde sein Tempo nochmals deutlich erhöhen. In einer Zeit von 7:45,8 Minuten sicherte er sich den hervorragenden 2. Platz. Sein Teamkollege Felix Mayer folgte ihm mit einem ebenfalls gesteigerten Renntempo und erreichte das Ziel nach 8:48,4 Minuten, was ihm den 3. Platz einbrachte. Für beide Athleten war dies ein wichtiger Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung, und sie blicken bereits motiviert auf die nächste Saison.

Familie Bienert überzeugt beim 27. Aspacher Volkslauf

Auch beim Aspacher Volkslauf konnten unsere Athleten Erfolge verbuchen. Hier zeigte besonders die Familie Bienert, dass das Laufen offenbar in ihren Genen liegt. Über die 1.500m erlief sich Tabea Bienert in 08:12,3 Minuten den 3. Platz, eine gute Leistung für die junge Athletin.

Ihr Bruder Jonathan Bienert lief über die 5 km und bewies seine Ausdauer. In einer Zeit von 25:10,5 Minuten belegte er den 1. Platz in seiner Altersklasse und unterstrich damit sein Potenzial als Nachwuchsläufer.

Auch die Eltern machten es ihren Kindern nach: Christin Bienert absolvierte die 10 km in 62:56,4 Minuten und sicherte sich den 3. Platz in ihrer Altersklasse. Lars Bienert bewältigte die gleiche Strecke in 47:38,1 Minuten und schloss das Rennen ebenfalls mit einem 3. Platz in seiner Altersklasse ab. Damit konnte die Familie in allen gelaufenen Distanzen auf das Podest steigen und stolz auf ihre Leistungen sein.

Herzlichen Glückwunsch an unsere Athleten!

Deutsche Meisterschaften Langstaffeln: LG Lemberg erkämpft sich starken 4. Platz

Sindelfingen – Am Samstag, den 14. September 2024, wurde das Floschenstadion in Sindelfingen offiziell eingeweiht und bot den Rahmen für die Deutschen Meisterschaften der Langstaffeln. Unter den zahlreichen Teilnehmern sorgte das „79er-Laufteam“ der LG Lemberg für einen guten Auftritt. Mit einer Zeit von 9:58,43 Minuten sicherte sich das Team in der Besetzung Lars Bienert, Joachim Sommer und Markus Mayer den 4. Platz über die 3x1000m-Staffel.

Den Auftakt der Staffel machte Lars Bienert, der sich von Beginn an in den Wettkampf kämpfte. Nach den ersten 1.000m, übergab Bienert das Staffelholz an seinen Teamkollegen Joachim Sommer. Dieser lief schnell an und hielt die Verfolger aus Essingen auf Abstand und meisterte seine 1.000m mit Bravour. Der Wechsel an Schlussläufer Markus Mayer verlief reibungslos. Er setzte alles daran, die gute Ausgangsposition zu verteidigen. Mit seinem Finish brachte er das Staffelholz in 9:58,43 Minuten über die Ziellinie.

Die Deutsche Meisterschaft war für die LG Lemberg ein besonderes Ereignis: Bereits 90 Minuten vor dem Start mussten die Athleten ihre Stellkarte für die Laufeinteilung abgeben. Im Warm-Up-Bereich des neuen Floschenstadions bereiteten sich nicht nur unsere Athleten auf den Wettkampf vor, sondern auch einige Profis der Leichtathleten aus dem Nationalteam, welche in Paris bei den Olympischen Spielen dabei waren. 20 Minuten vor dem Start mussten sich die Athleten beim Callroom einfinden, wo ihre Laufschuhe, Startnummern überprüft wurden und sie ihre Handys abgeben mussten. Unter der Aufsicht eines Kampfrichters wurden die Läufer schließlich zu ihren Startpositionen auf der Bahn geleitet.

Die Atmosphäre im neu eröffneten Floschenstadion war am Wettkampftag hervorragend und motivierte die Athleten. Die Deutsche Meisterschaft bleibt für die LG Lemberg in bester Erinnerung und könnte bereits als Vorbereitung auf die kommenden Herausforderungen, wie die Deutschen Cross-Meisterschaften im November, dienen. Das „79er-Laufteam“ hat gezeigt, dass es auf nationalem Niveau konkurrenzfähig ist und blickt zuversichtlich auf zukünftige Erfolge.

Starker Auftritt beim 40. Baden-Marathon in Karlsruhe

Karlsruhe – Beim 40. Baden-Marathon am 15. September 2024 haben die Läufer des „79er-Laufteams“ vom SGV Hochdorf ihre beeindruckende Form auf der Halbmarathon-Distanz über 21,1 Kilometer eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Mit einer hervorragenden Zeit von 1:18:03 Stunden lief Markus Mayer auf den 2. Platz in seiner Altersklasse. Mayer zeigte eine starke Leistung und verfehlte eine Zeit unter 1:18 h nur knapp. Der Verlust eines Gels auf der Strecke verhinderte möglicherweise eine noch schnellere Zeit. Er blickt nun auf intensive vier Wochen Training vor dem Chicago Marathon, bei dem er erneut um eine neue Bestzeit kämpfen wird.

Ebenfalls bemerkenswert war René Kucher, der nach einer längeren Verletzungspause zurück zu alter Form fand. Mit einer Zeit von 1:19:30 Stunden belegte er den 3. Platz in seiner Altersklasse und unterstrich seine Rückkehr unter 1:20 h. Kuchers nächstes großes Ziel ist der Frankfurt Marathon Ende Oktober, bei dem er erneut an seine starke Leistung anknüpfen möchte.

Holger Bäßler setzte sich ebenfalls erfolgreich durch und lief mit einer Zeit von 1:47:55 Stunden auf den 88. Platz in seiner Altersklasse. Besonders hervorzuheben ist sein konstantes Lauftempo, die ihm eine neue persönliche Bestzeit einbrachte. Diese Leistung markiert einen weiteren Schritt zum Marathon in Dresden Ende Oktober.

Das „79er-Laufteam“ rundete den erfolgreichen Tag mit dem 14. Platz in der Teamwertung von insgesamt 130 Mannschaften ab. Diese Platzierung zeigt die starke Teamleistung und das hohe Leistungslevel der Hochdorfer Läufer.

Auch Jennifer Jäkel, die jüngste Läuferin im Feld, konnte mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:51:12 Stunden überzeugen. Sie belegte den 249. Platz in ihrer Altersklasse und setzte damit ein weiteres positives Zeichen für das Läuferteam aus Hochdorf.

Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team für diese herausragenden Leistungen!

Hochdorfer Jedermänner: Schwäbisch Hall als „Basislager“

Remseck-Hochdorf: 8 Jedermänner des SGV Hochdorf starteten ab Hochdorf zu einer interessanten 4-tägigen Pedelc-Reise über rd. 260 km. Von Schwäbisch Hall als Standort ging es den Kocher aufwärts und abwärts. Die Tagestouren reichten zwischen 60-70 km.

Pünktlich zur Abfahrt in Hochdorf setzten Regen und Gewitter ein, so dass der Start um 30 min. verschoben werden musste. Dann ging es über Leutenbach, Backnang, Sulzbach, Großerlach, Biebersfeld nach Schwäbisch Hall. Dort wurde im Hotel „Goldener Adler“ am Marktplatz das Basislager bezogen. Nach einer ausgiebigen Stadterkundung schloss der Abend mit einem guten Essen im „Schuhbäck“. Am nächsten Tag war kocheraufwärts Gaildorf das Tagesziel. Bei sonnig-warmen Wetter wurde auch die Radfahrer-Kapelle in Rosengarten-Westheim besucht. Tolle Eindrücke und rasante Abfahrten bereicherten den Radler-Tag. Zurück in Schwäbisch Hall startete – erneut mit Gewitter und Starkregen – eine gebuchte Stadtführung. Äußerst interessante Aspekte konnten aufgenommen und obwohl Schwäbisch Hall für die Jedermänner keine Unbekannte ist, konnten viele neue Dinge in Erfahrung gebracht werden. Salz und Münzrecht waren starke wirtschaftliche Faktoren, das war bekannt: aber auch Wein? Das war neu. Bei einem guten Abendessen im „Goldenen Adler“ wurden die Eindrücke verarbeitet und diskutiert.

Kocherabwärts über Braunsbach – das vor 8 Jahren von einem verwüstenden Unwetter heimgesucht wurde – wo sich die Jedermänner kompetent von einem Augenzeugen über die Flutwelle informieren ließen und im Informationszentrum weitere Eindrücke gewannen, ging es anderntags auf der hohenlohischen Ebene nach Langenburg. Zurück in Schwäbisch Hall wurden die Museen „Alte Meister“, „Kunsthalle Würth“ und das„Hällisch-fränkische Museum“ besucht, bevor im „Löwen“ zünftig der Abend ausklang.

Am Schlusstag fügten sich die Jedermänner nahtlos in die Festspielwochen in Schwäbisch Hall ein. Aufgeführt: „Die Jedermänner“. Nachdem im Garagenstall des Goldenen Adlers die Stahlrösser mit den Packtaschen gesattelt waren, nahmen die „Elektroreiter“ Aufstellung auf der Großen Treppe, wo sonst die Aufführungen des Theatersommers stattfinden. Mancher Passant staunte nicht schlecht, wie grazil und beweglich die Jedermänner mit Rad die Treppenstufen als Laufsteg benutzten. Danach ging es über Wielandsweiler, Oberrot, Fichtenberg, Fornsbach, Murrhardt und Backnang zurück nach Hochdorf. Die Reise schloss mit einem gemeinsamen Abend in der heimischen „Sonne“ ab.

Ohne Stürze und Radschäden verlief die Tour. Gute Küche, Kaffee und Kuchen, manches Eis und coole Trinks stärkten und erfreuten die Radler auf der gesamten Tour.

Erfolgreicher Einstieg ins Marathon-Abenteuer: Christin und Lars Bienert meistern den Duo-Marathon in Niedernhall

Beim 27. EBM-Papst-Marathon in Niedernhall wagten sich Christin und Lars Bienert bei idealen Wetterbedingungen an das Abenteuer Duo-Marathon. Der besondere Reiz dieser Disziplin liegt in der Aufteilung der Strecke: Während Christin die ersten 15 Kilometer von Niedernhall durch die Weinberge nach Künzelsau und zurück bewältigte, übernahm Lars die letzten 25 Kilometer und führte das Team ins Ziel.

Christins nächster großer Wettkampf

Für Christin war der Duo-Marathon eine besondere Herausforderung. Erst seit diesem Jahr intensiviert sie ihr Lauftraining, und der Start in Niedernhall markierte einen weiteren Meilenstein in ihrer sportlichen Entwicklung. Die abwechslungsreiche Strecke, die durch die Weinberge führte, verlangte ihr alles ab, doch sie meisterte diese Etappe mit einer Zeit von 1:43:08 Stunden und übergab glücklich das Band an ihren Lars.

Lars auf der Suche nach neuen Herausforderungen

Lars, der sich seit einem Jahr kontinuierlich steigert und immer wieder neue Herausforderungen sucht, übernahm das Band und machte sich auf den Weg durch die Täler und Höhen rund um Forchtenberg. Die Route führte ihn durch malerische Landschaften, von Weißbach über Büschelhof bis hinauf zum Kocherberg, wo eine beeindruckende Aussicht auf das Kochertal wartete. Auch die Altstadt von Forchtenberg bot einen landschaftlichen Höhepunkt, bevor es flussaufwärts zurück nach Niedernhall ging.

Lars bewältigte die restlichen 25 Kilometer und führte das Duo nach einer Gesamtzeit von 4:59:28 Stunden ins Ziel. Diese Leistung sicherte ihnen den 13. Platz in der Mixed-Wertung des Duo-Marathons.

Ein besonderes Erlebnis für das Paar Bienert

Der Duo-Marathon in Niedernhall war für Christin und Lars nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern vor allem ein gemeinsames Erlebnis, das sie näher an ihre sportlichen Ziele brachte. Während Christin ihre Trainingsfortschritte unter Beweis stellte, bestätigte Lars erneut seinen Willen, sich kontinuierlich neuen Herausforderungen zu stellen.

Mit ihrem 13. Platz zeigten die Bienerts, dass das Duo-Marathon-Abenteuer nicht nur um Platzierungen geht, sondern um die Freude am Laufen und das gemeinsame Erleben der Herausforderungen.