Dienstag, 16. Mai 2017
Von Hochdorf/Poppenweiler über Beilstein – Heilbronn – Bad Wimpfen nach Mosbach
(80,56 km in 4 Stunden 35 Minuten reine Fahrzeit)
Kurz nach 9 Uhr morgens trafen sich die beiden Fraktionen (Herbert aus Poppenweiler, Bernhard, Gustav, Hans-Peter und Walter aus Hochdorf) auf der Deponiestraße am Lemberg. Zügig ging es nach der Begrüßung auf bekannten Radwegen über Steinheim ins Bottwartal bis nach Beilstein hinauf – erste Erfahrungen mit Radwegen auf alten Eisen-bahnstrecken – „Entenmörder“ von Marbach über Beilstein durch das Schozachtal nach Heilbronn wurden gemacht. In der aufblühenden Natur war dies ein traumhafter Einstieg in unsere Tour (dabei kamen auch die Ideen, dass man durchaus auch mit den besseren Hälften bis HN radeln, einen schönen Tag verbringen und per Zug dann wieder in die Heimat zurückkehren kann!?!)
Wir haben jedoch auf den linken Neckarseite radelnd Heilbronn liegen lassen und sind weiter den Neckar hinab geradelt. In den Grünanlagen von Bad Wimpfen mit Blick auf die Zuckerfabrik in Offenau und die Stadtsilhouette von Bad Wimpfen wurde die erste Mittagsrast eingelegt. Vorbei an Burg Guttenberg mit seiner Greifvogelwarte und der Schiffswerft in Haßmersheim überquerten wir bei der Staustufe Neckarzimmern den Neckar, um kurz darauf an Neckarelz vorbei in Mosbach anzukommen. Hier gab es bei uns zuerst lange Gesichter, denn in der Stadtinfo erfuhren wir, dass in ganz Mosbach kein Bett mehr frei sei!
Unsere 80 km-Strecke muss die Dame jedoch so beeindruckt haben, dass sie doch noch eine Übernachtungsmöglichkeit über einer Buchhandlung in einem alten Fachwerkhaus am Marktplatz für uns ergattern konnte. So konnten wir nach einem erfrischenden Duschen uns zu Stadterkundung per pedes aufmachen, die hungrigen Mägen abfüllen und uns hinterher auf ein weiches Bett ablegen und den Tag ausklingen lassen.