Donnerstag, 18. Mai 2017
Von Großwallstadt über Aschaffenburg – Hanau – Gelnhausen nach Bad Soden
(87,52 km in 5 Stunden 09 Minuten reine Fahrzeit)
Noch ziemlich müde von den beiden ersten Etappen staunten wir nicht schlecht, als wir in dem alten Cafè zum Frühstück erschienen: SUPER!
Die ersten Kilometer führten uns durch Felder an den Main bis nach Aschaffenburg. Dort wurde über den Fluss gesetzt und unterhalb des Aschaffenburger Schlosses die erste kurze Pause eingelegt. Doch schon bald ging es weiter mainabwärts Richtung Hanau, das wir linker Hand liegen ließen und uns dann in einem kleinen Waldgebiet ein klein wenig verirrten. Doch mit Hilfe von GPS findet ja heute jeder wieder auf den rechten Pfad – so ging es weiter entlang einer Bundesstraße Richtung Rodenbach, an der wir dann unsere Mittagspause etwas abseits der Straße einlegten. In Gelnhausen überquerten wir die Kinzig, um dann einen heftigen Anstieg über Kopfsteinpflaster in die alte Stadt bis zum Rathausplatz hinter uns zu bringen. Ziel war bei der drückenden Schwüle, die uns die letzte Stunde doch sehr geplagt hat, ein Eiskaffee, wo wir zudem noch unter dem Sonnenschirm einen kurzen leichten Regen aussitzen konnten. Die Suche nach der Fortsetzung des R3 (Hessischer Radweg Nr. 3) gestaltete sich dann etwas schwierig, weil auf diesen Schildern der nächste Ort nicht angegeben ist. Doch dann konnten die letzten km in Angriff genommen werden – Ziel für den heutigen Tag ist Bad Soden, wo es zum Schluss der Tour noch eine Bergankunft zum Hotel Triest gab. Nach dem Verstauen der Räder, einem ersten erfrischenden Bier im wunderbaren Hotelgarten und dem Duschen ging es dann noch einige Meter höher in den Hubertushof, der uns von der Hotelbesitzerin zu Recht als gutes Speiselokal angepriesen worden war.
Nach einem kleinem Absacker-Bierchen im Hotel ging es dann in die komfortablen Betten.
Vorbei am Aschaffenburger Schloß
Der Gelnhausener Marktplatz mit der Kaiserpfalzkirche