Erfolgreicher 15. Auenwaldlauf am 6. Juli 2024

Der 15. Auenwaldlauf am 6. Juli 2024 bot den Teilnehmern und Zuschauern erneut ein spannendes Sportereignis. Mit großem Engagement gingen sowohl junge als auch erwachsene Läufer an den Start und zeigten beeindruckende Leistungen.

Besonders erwähnenswert sind die Leistungen der Familie Bienert, die zahlreich vertreten war. Im Schülerlauf über 1,8 km zeigte Jonathan Bienert eine starke Performance und verpasste mit einer Zeit von 7:41 Minuten nur knapp das Podest. Er belegte den undankbaren 4. Platz, dennoch eine bemerkenswerte Leistung. Seine Schwester Tabea Bienert lief in ihrer Altersklasse in 10:51 Minuten auf den 12. Platz und zeigte ebenfalls ein tolles Rennen.

Auch bei den Erwachsenen gab es beeindruckende Ergebnisse. Christin Bienert erreichte mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 58:58 Minuten über die längere Distanz von 10 km den 3. Platz in ihrer Altersklasse. Damit bewies sie erneut eindrucksvoll, was man mit Trainingsfleiß erreichen kann. Lars Bienert verpasste mit einer Zeit von 45:31 Minuten knapp das Podium und belegte den 4. Platz in seiner Altersklasse.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Lauf der Familie Bienert.

11. Bietigheimer Fackellauf: Ein Lauf im Herzen mit Nici

Bietigheim-Bissingen, 28. Juni 2024 – Der 11. Bietigheimer Fackellauf stand in diesem Jahr wieder unter einem ganz besonderen Stern. Fünf Läufer des Lauftreffs Remsecker Waldlauf starteten mit einer Mission: Sie liefen „Im Herzen mit Nici“. Mit diesem Slogan gedachten sie der verstorbenen Nici, die durch ihre Begeisterung für den Laufsport und ihre positive Ausstrahlung viele Menschen inspiriert hatte.

Thomas Bürgstein erzielte mit einer beachtlichen Zeit von 45:44 Minuten den 23. Platz über die 10 Kilometer Strecke. Auch Wolfgang Jäger zeigte eine starke Leistung und belegte mit 46:18 Minuten den 52. Platz. Matthias Kramer lief die Strecke in 49:54 Minuten und erreichte damit den 39. Platz. Klaus Haldan lief 59:16 min und Holger Bäßler 46:19 Minuten jeweils auf den 25. Platz in ihrer Altersklasse.

Doch an diesem besonderen Tag stand nicht der Wettkampf im Vordergrund. „Die Platzierungen sind heute nebensächlich“, erklärte Thomas Bürgstein nach dem Lauf. „In Gedanken sind wir alle mit Nici im Herzen gelaufen. Sie hat uns immer motiviert und wird immer ein Teil unserer Laufgemeinschaft bleiben.“

Der Fackellauf, der bei einsetzender Dämmerung startete, bot eine atmosphärische Kulisse für die Läuferinnen und Läufer. Die Strecke, gesäumt von zahlreichen Fackeln und angefeuert von begeisterten Zuschauern, führte durch die Felder und Wiesen. Der Bietigheimer Fackellauf ist bekannt für seine einzigartige Atmosphäre und die starke Gemeinschaft unter den Teilnehmern.

Der 11. Bietigheimer Fackellauf wird somit nicht nur als sportliches Highlight in Erinnerung bleiben, sondern auch als ein Ereignis, das zeigt, wie Sport Menschen zusammenbringt und verbindet – im Herzen mit Nici.

4. Remsecker Waldlauf in Hochdorf: Ein Lauf für die ganze Familie

Remseck-Hochdorf wird am 28.09.2024 Austragungsort des 4. Remsecker Waldlaufs. Möglich macht dies erneut eine Vielzahl von Sponsoren und insbesondere das Organisationsteam des SGV Hochdorf. Im Hochdorfer Wald werden sechs Läufe stattfinden. 

„Uns ist es wichtig, eine offene Veranstaltung für alle Laufbegeisterte, einen attraktiven Wettkampf und ein interessantes Rahmenprogramm anzubieten“, so Tim Schweizer, Vorsitzender des SGV Hochdorf. „Naheliegend waren hierbei, die Laufstrecken für jeden machbar und abwechslungsreich zu gestalten“, fügt Markus Mayer, Vorsitzender, hinzu. Den Start am 28.09.2024 macht der FlachsBambinilauf, welcher durch viele Kindergärten aus Remseck in Angriff genommen wird. Vanessa Kühnert-Nitsche fügt ein weiteres Schmankerl hinzu: „Wir bieten für alle teilnehmenden Bambinis eine ganz besondere Finisher-Medaille an“. Für Schüler wird es durch die Unterstützung von Connectronic und V/i/t Physio zwei Läufe über 1.000 m und 1.900 m geben. „Dank engagierter Lehrer wird es für die Schüler der Grundschule Hochdorf, voraussichtlich eine Trainingsvorbereitung auf beide Läufe geben“, berichtet Sina Hoyer begeistert.

Im Jugendbereich unterstützt Hennemann Elektrotechnik und bietet einen Jugendlauf über 2.900 m an. „Hier freuen wir uns auf viele Teilnehmer der weiterführenden Schulen aus Remseck und Umgebung“, so Werner Fechter, Abteilungsleiter Leichtathletik. Nach dem Jugendlauf dürfen die Eltern und Hobbyläufer für die SeitelKurzstrecke über 2.900 m an den Start gehen. „Dieser ist insbesondere für Einsteiger, welche mit dem Laufen beginnen wollen, geeignet“, verrät Fenja Hoyer. „Mit der Bauideen21 Mittelstrecke über ca. 4.800 m erwarten wir einige ambitionierte Läufer und Firmenläufer“, schätzt Christoph Klotz.

Remsecks Oberbürgermeister Dirk Schönberger unterstützt am 28.09.2024 als Schirmherr der sechs Läufe durch den Hochdorfer Wald die Läuferinnen und Läufer persönlich. „Ich freue mich ganz besonders, viele Läuferinnen und Läufer, aber auch die Zuschauer zur Fortsetzung dieser besonderen Laufsportveranstaltung begrüßen zu dürfen.“

„Durch den gesamten Tag wird uns wieder Achim Seiter als bekannter Moderater von diversen Laufveranstaltungen begleiten. So wird der Waldlauf für die Teilnehmer, Zuschauer, Familien und Teams erneut als ganz besonderer Tag noch lange in Erinnerung bleiben“, fügt Markus Mayer hinzu.

Bis zum 27.09.2024 ist das Anmeldeportal über http://www.remsecker-waldlauf.de geöffnet. 

Wer die Laufstrecken bereits vorab kennenlernen und für den Waldlauf trainieren möchte, kann sich zu dem wöchentlichen Lauftreff unter lauftreff@remsecker-waldlauf.de anmelden. Trainiert wird jeden Freitag. Treffpunkt ist 18:30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Neuen Friedhof, (Schlossgartenstr. 36 ins Navi eingeben) in Hochdorf.

Hochdorfer Jedermänner

530 km quer durch Baden-Württemberg
Remseck-Hochdorf: 8 Jedermänner des SGV Hochdorf starteten ab Hochdorf zu einer interessanten Pedelc-Radreise über gut 530 km. Stuttgart, Schönbuch, Rottenburg, Rottweil, Villingen-Schwenningen, Donaueschingen, Sigmaringen, Ehingen, Blaubeuren, Geislingen, Schwäbisch Gmünd mit den Flüssen Neckar, Donau und Rems gaben die Leitlinie vor. Die Tagestouren reichten zwischen 75-88 km. Dabei wurden rd. 4000 Höhenmeter bewältigt.

Von Hochdorf führte die Tour in den Stuttgarter Westen, dort mit der „Zacke“ hoch nach Degerloch. Über Musberg ins Siebenmühlental, durch den Schönbuch über Bebenhausen nach Rottenburg, wo eine klasse Führung durch Ernst Heimes mit interessanten Einblicken in die Stadtgeschichte den Tag abrundeten. Tag 2 führte neckaraufwärts nach Rottweil, vorbei an der Baustelle der neuen Justizvollzugsanstalt Rottweil. „Höhepunkt“ des Tages war eine Fahrt auf die Aussichtsplattform des TKE in schwindelerregender Höhe von 232 m. Tag 3 war geleitet von der Devise „Umwege erhöhen die Ortskenntnisse“. Die deutschen Radsportmeisterschaften zwischen Bad Dürrheim und Donaueschingen zwangen die fitten Jedermänner zur Entscheidung:  Mitspurten auf der Rennstrecke oder Umwege fahren, die nicht ausgezeichnet waren? Letzteres war dann die Lösung, gepaart mit nahezu ganztägigem Regen. Neckarquelle in Villingen-Schwenningen und Donauursprung in Donaueschingen waren ein „Muss“ auf der Fahrstrecke, die in Wurmlingen(Tuttlingen) endete. Tag 4 führte über Tuttlingen, Erzabtei Beuron, Sigmaringen nach Mengen durch das wunderbare Obere Donautal. Bei erstmals gutem Radlerwetter führe Tag 5 über Riedlingen, Ehingen nach Blaubeuren, wo am Abend der in wunderbarem blau leuchtende Blautopf besichtigt wurde. Der vorletzte Tag war dann der Albüberquerung gewidmet. Von Blaubeuren ging es durch das idyllische Lautertal hoch auf die Albfläche, in steiler und (be-) rauschender Abfahrt in weniger als 3 Minuten mit nahezu 70 km/h hinunter nach Geislingen. Kuchen, Süßen, Nellingen waren die Stationen, bevor der Aufstieg im Christental vorbei an der Reiterleskapelle über Waldsteten nach Schwäbisch Gmünd führte. Ein Stadtrundgang wurde dann hoch auf dem Dach einer Location im Remsparkmit einem zünftigen Getränk abgeschlossen. Am Schlusstag erreichte die gutgelaunte Gruppe auf flotter Fahrt rechtzeitig vor dem herannahenden Gewitter Hochdorf, nicht ohne in Schorndorf Zwischenrast zu machen. Die Reise schloss mit einem gemeinsamen Abend in heimischer Lokalität ab. 

Ohne Stürze verlief die Tour der zwischen 66-82 Jahrealten Radler. Mit gutem Essen, Kaffee und Kuchen, manchem Eis und coolen Trinks stärkten und erfreuten sich die Radler auf der gesamten Tour. Touridee, Grob- und Feinplanung lagen bei Bernhard Kirn, Gustav Bohnert, Herbert Bura, Wolf Haupt sowie Roland Fischerin bewährten Händen. 

Im Spätsommer 2024 ist der nächste Jedermanns-Radtross mit festem Standort in Schwäbisch Hall unterwegs. Von dort gibt es dann Sternfahrten in die Umgebung.

Chortag in Sonthofen

Gemeinsam mit dem gemischten Chor InTakt aus Korb startete der SGV-Chor am letzten Samstag mit dem Bus in Richtung Sonthofen zum 30. Sonthofer Chortag. Zu diesem besonderen Event waren viele Chöre angereist, um ihr Können den Zuhörern darzubieten. Auf zwei Bühnen an verschiedenen Standorten konnten die Chöre ihre Lieder vortragen und die Zuhörer sparten hier nicht an Beifall. So auch bei unseren Liedvorträgen wie z. B. das „Halleluja“ von Leonard Cohen, oder „Lenas song“, das an den Solostellen von der Sopranistin Sanghee gesungen wurde. Etwas Besonderes war der weltbekannte Song von den Beatles „Yesterday“, den wir quasi in einer Erstaufführung in schwäbisch gesungen haben. Ein humoriger schwäbischer Text, der bei den Zuhörern sehr gut ankam. Noch kurz anzumerken ist, dass wir der einzige Chor aus dem Schwäbischen waren, die anderen teilnehmenden Chöre kamen aus der näheren Umgebung. Der weite Weg hat sich für uns allemal gelohnt.

Auch die weltbekannte Melodie „Ain’t sche sweet“ in Deutsch gesungen „Sing mit mir“ eine flotte Weise aus den 1920 Jahren, begleitet von Philipp Bechtel mit der Trompete, kam sehr gut bei den Zuhörern an und wurde mit viel Beifall belohnt. Eine tolle Begleitung am Piano hatten wir in der Pianistin Li, die sich super auf den Chor eingestellt hat und für uns eine wertvolle Unterstützung war. Wir hatten das Glück, dass unser zweiter Auftritt noch stattfand. Das Wetter wurde leider zusehends schlechter, es regnete in Strömen und ein weiteres Singen für die Chöre, die noch auf dem Programm standen, war nicht mehr möglich. Schweren Herzens beendete der Veranstalter das Singen. Sehr schade für die Chöre, die auf ihren 2. Auftritt verzichten mussten, denn es war wirklich beeindruckend, auf welch hohem Niveau diese ihr Bestes gaben. 

Abschließend können wir sagen, dass der 30. Sonthofer Chortag ein tolles Erlebnis für uns war, wir viel Spaß dabei hatten und vielleicht sind wir wieder einmal dabei, wer weiß? An dieser Stelle möchten wir uns bei unserer Dirigentin Ruth Munz-Bechtel bedanken, die es wieder sehr gut verstanden hat, uns mit viel Motivation auf diesen Chortag vorzubereiten und das mit Erfolg. 

SGV-Chor

B. Köhler