Sonntag, 21. Mai 2017
Von Melsungen über Kassel nach Hannoversch-Münden
(69,69 km in 3 Stunden 59 Minuten reiner Fahrzeit)
Strahlender Himmel passend zum Sonntag begrüßte uns zu unserem vorletzten Tag. Nach dem Frühstück ging es mit den Rädern auf einem Radweg hinab nach Melsungen, einige Verwirrungen beim Auffinden des R1 führte uns nochmals etwas durch das schöne Städtchen. Dann war die richtige Ausfahrt endlich gefunden und es ging zügig entlang der Fulda hinaus Richtung Kassel. Dazwischen warteten noch einige Bergwertungen auf uns, bevor wir in die ersten Vororte von Kassel hineinfuhren. In der Zwischenzeit haben sich die Radwege mit den Sonntagsausflüglern auf Rad, Inlinern und per pedes gefüllt, so dass man nur mit größter Vorsicht durch das Gewimmel vorwärts kam. Etwas außerhalb des Zentrums fanden wir eine kleine Wirtschaft in einer Kleingartenlage und hatten das Glück, dass wir einer Konfirmation beim Essen zuvorkamen. Gut gestärkt ging es dann auf dem besten Radweg der ganzen Tour Richtung Hann.Münden, das wir am Spätnachmittag erreichten. Kurz vor der Einfahrt in unser Tour-Ziel gab es noch eine kleine Aufregung, denn Bernhards Brille war auf einmal nicht mehr auf seiner Nase – zur besseren Betrachtung des GPS-Signals hat er sie auf meinen Gepäckträger abgelegt – sie blieb dort brav liegen, obwohl der Weg nicht der allerbeste war. In Hann.Münden fanden wir gleich am Eingang unsere Übernachtungsmöglichkeit „Alte Windmühle“ – der Wirt hat uns auf einer Karte alle Sehenswürdigkeiten und Essensmöglichkeiten angekreuzt. So konnten wir nach dem obligatorischen Besuch des Weser-Steines den Abend noch recht kurzweilig gestalten, bevor unsere letzte Übernachtung angehen konnten.