Montag, 22. Mai 2017
(Von Hann.Münden nach Kassel zurück – Fahrt mit dem Zug nach Stuttgart – mit dem Rad zurück nach Hochdorf/Poppenweiler)
(55,63 km in 3 Stunden 30 Minuten reiner Fahrzeit)
Nach einem reichhaltigen Frühstück hieß es Abschied nehmen von Hann.Münden und mit den Rädern den 1. Teil der Rückfahrt nach Kassel angehen. Wie leergefegt war der Radweg bis Kassel, der uns vom Vortag noch ganz anders in Erinnerung war. Nach flotten 1 ½ Stunden waren wir bereits in der Kassler Innenstadt angelangt, ein freundlicher Briefträger konnte uns den Weg zum Bahnhof Wilhelmshöhe beschreiben und siehe da, er lag gar nicht oben bei der Wilhelmshöhe, sondern noch in einer gut befahrbaren Mittellage. Kurz vor 12 Uhr inspizierten wir den Bahnhof, insbesondere unser Abfahrtsgleis, um uns dann noch mit einem Kaffee zu stärken.
Um 13.08 Uhr wurden die Räder in de RE98 nach Frankfurt verladen, festgezurrt und unsere müde Knochen konnten sich 2 Stunden lang ausruhen. Bei der Ankunft in Frankfurt konnten wir noch von freundlichen Zugbegleitern jeweils eine Rose für unsere besseren Hälften ergattern, bevor wir im EC 391 nach Stuttgart die 2. Hälfte der Heimfahrt antreten konnten. Um 17.54 Uhr sind wir dann pünktlich !!! in Stuttgart angekommen.
Den Restweg nach Hochdorf/Poppenweiler haben wir dann wieder auf unseren Stahlrössern zurückgelegt – so gegen 19.30 Uhr haben wir uns in Neckarrems beim Ausblick am Sandstand getrennt – Gustav und Herbert sind über Hochberg nach Poppenweiler und Hochdorf gefahren, Walter, Hans-Peter und Bernhard wollten sich über den Hochberger Wasserturm dem heimischen Hochdorf nähern. Lustig: die Hochdorfer trafen sich exakt bei Gustavs Garage wieder.
Gesamtfahrstrecke: 538,20 Km
Ich möchte mich mit diesem Bericht bei meinen Mitfahrern Bernhard, Gustav, Hans-Peter und Walter recht herzlich für die ohne Pannen und Stürze abgelaufenen 7 Tage recht herzlich bedanken. Es war zwar eine rund 100 km längere Strecke als vorgesehen, aber wir haben es alle doch sehr gut überstanden. Ich für meinen Teil würde sagen, dass dies noch nicht das Ende der Jedermann-Extratouren ist.
Herbert Bura